10.04.2020

Geistlich Areal – Wohnüberbauung 24 mila baci

Objekt: Geistlich Areal – Wohnüberbauung 24 mila baci, am Rietpark, Brandstrasse 21, Schlieren
Architektur: Steib Gmür Geschwentner Kyburz Partner AG, Zürich
Fassadenbau: Diethelm Fassadenbau AG, Hermetschwil
Bauherr: Helvetia Versicherungen, Zürich
Fertigstellung: 2020
Bilder: Bilder: Steib Gmür Geschwentner Kyburz Partner AG, Zürich

BWB-Finish: Beizen – im Matt-Effekt E6
BWB-Verfahren: Sanodal BWB-Bausilber 2 (ehem. Bausilber 7), Sandalor Blau C64-2 resp. S150-1

#Architektur #Sandalor #Sanodal #Zürich 

Architektur prägt Trendquartier mit farbig eloxierten Aluminiumoberflächen

Auf dem ehemaligen Industrieareal der Firma Geistlich in Schlieren entsteht ein neues Quartier mit über 600 Wohnungen. Die Wohnüberbauung «24 mila baci» trägt dabei einen entscheidenden Beitrag zur Identität des in der Entstehung begriffenen Wohnumfelds bei.

Die Fassade ist ein Spiel mit den Eloxalfarben Bausilber und Sandalor Blau der BWB Oberflächentechnik. Zur Strasse hin verschaffen sich die bausilbernen Balkons, im Kontrast zur dunkelblauen Fassade, akzentuiert Aufmerksamkeit. Im Innenhofkommt der helle Goldton grossflächig zum Einsatz, wodurch dieser bereits mit den ersten Sonnenstrahlen freundlich erwacht.

Die BWB Oberflächentechnik hat für das Projekt über mehrere Monate hinweg über 7'000 m2 Aluminiumblech eloxiert. Die Aluminiumbleche wurden in zwei Schichten für die Eloxalbehandlung montiert und auf der vollautomatischen 7,5-Meter Anlage rund um die Uhr eloxiert. Dabei wurden die Bleche in einer Reihe von Eintauchverfahren gebeizt, eloxiert, eingefärbt und anschliessend unter Hitze verdichtet.

Geistlich Areal – Wohnüberbauung 24 mila baci

Geistlich Areal – Wohnüberbauung 24 mila baci, Bild: Steib Gmür Geschwentner Kyburz Partner AG, Zürich

Der mutige Einsatz der farbig eloxierten Fassade prägt das Gebäude architektonisch und funktionell. Die Aluminiumfassade ist lichtecht und reinigungsfreundlich, wodurch über Jahrzehnte der originale Charakter beibehalten werden kann. Bei einem zukünftigen Rückbau kann das Aluminium ohne Qualitätseinbussen beinahe verlustfrei recycelt werden und einer neuen Verwendung zugeführt werden.

Zum Pressebericht Architektur+Technik mit Details der Fassadenkonstruktion


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