Haltbarkeit und Schutz mit Ematal
RODI-Geräte sind speziell für die Untersuchung des Organismendrifts in Gewässern konzipiert. Die Ematal-Beschichtung verleiht den Gehäusen einen starken Korrosionsschutz und erhöht so die Langlebigkeit der Geräte im Dauereinsatz unter Wasser.
Spezielle Anforderungen für ökologische Einsätze
Die Geräte, die direkt in natürlichen Wasserläufen eingesetzt werden, müssen besonders widerstandsfähig sein, um Umwelteinflüssen standzuhalten. Die Ematal-Beschichtung schützt das Gehäuse aus Aluminiumguss vor Abrieb und Verschleiss, was gerade in Flüssen mit durchströmendem Kies- und Steinsediment von Bedeutung ist.
Nicht-invasives Design für natürliche Beobachtungen
Dank der matten Ematal-Beschichtung wirken die Geräte wie ein Teil der natürlichen Flusslandschaft und heben sich kaum vom Untergrund ab. Während blankes Aluminium mit störenden Lichtreflexen auf die Wasserwelt wirken würde, bleibt RODI durch Ematal unauffällig und unterstützt so eine nicht-invasive Forschung zur Biodiversität in Flüssen.
RODI wurde durch die Forschungsgruppe The Stocker Lab an der ETH Zürich entwickelt.
PFAS-frei – Eine nachhaltige Alternative
Die Gleitfähigkeit von harteloxierten Oberflächen wird oft durch eine Imprägnierung mit PTFE (Polytetrafluorethylen) verbessert. PTFE gehört jedoch zur Gruppe der per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS), deren Einsatz wegen ihrer Umwelt- und Gesundheitsrisiken immer stärker reguliert wird. Die Ematal-Beschichtung hingegen bietet von Natur aus ausgezeichnete Gleit- und Verschleissschutzeigenschaften, ganz ohne PTFE-Imprägnierung. Damit ist sie eine umweltfreundliche Lösung, die den aktuellen und künftigen Anforderungen an nachhaltige Produkte gerecht wird.
Foto: Irfan Sahiti, BWB Oberflächentechnik