07.03.2024

Schritt für Schritt in Richtung Dekarbonisierung

Die BWB-Betschart AG nutzt ihre gesamte Dachfläche und einen Teil der Südfassade zur Erzeugung von Solarstrom. Seit Ende Januar ist die Photovoltaik-Anlage in Betrieb und generiert durchschnittlich 300 Megawattstunden im Jahr. Die neue Photovoltaik-Anlage liefert die Energie direkt ins Betriebsnetz. Am BWB-Standort in Stans-Oberdorf bedeutet dies konkret: Die PV-Anlage deckt circa 15% des Strombedarfs ab, ein Schritt auf dem Weg zur Reduzierung des CO2-Ausstosses.

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Ansprechperson Beitrag

Josef Horat

Geschäftsleiter

josef.horat@bwb-group.com

Transparentes Energiemanagement

Eine spezielle Software für Energiemanagement hilft, den Stromverbrauch nach Bereich und Anlage separat zu erfassen. Ziel ist es, die Energiespitzen zu reduzieren, ohne dabei die Produktionsprozesse zu beeinträchtigen. Beispielsweise wird zu Spitzenbedarfszeiten der Ladevorgang an E-Dienstfahrzeugen unterbrochen und bei geringem Verbrauch automatisch wieder gestartet.

"Das Einsparpotential bei unseren Druckluftsystemen war überraschend. Einfache Massnahmen, wie verbesserte Abdichtungen und erhöhte Wartungszyklen erzielten eine wesentliche Reduktion des Stromverbrauchs", verrät René Niederberger, zuständig für das Energiemanagement.

Nächste Schritte und Perspektiven

Die BWB-Betschart AG beabsichtigt künftig, komplett auf fossile Brennstoffe zur Beheizung der Produktionsanlagen zu verzichten und plant in den kommenden Jahren weitere Investitionen. Dank Partnerschaften mit lokalen Anbietern von CO2- neutraler Energie stehen die Aussichten gut, dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen.


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